Am 26.10. läuft die neue Friedhofsaktion & Kirchenputz. Das Gelände wird aufgefüllt, Bäume ersetzt, Laub geharkt, gepflastert und das Weinlaub am Kirchturm zurückgeschnitten. Auch das Frühstück für die helfenden Hände muss vorbereitet sein. Erwachsene und Konfirmanden in Aktion. Vielen Dank an unser Team.
Im Herbst verfärbt sich das Weinlaub an der Kirche. Tür und Turm vorübergehend fast Ton in Ton. Bei dem Aktionstag wird das Weinlaub wieder etwas zurückgestutzt, um Fenster und Schalllöcher freizulegen.
Taufen im Oktober: Baumstark und verwurzelt sollen Menschen sein. Die Taufe ist der Zuspruch für ein Leben verwurzelt in Gott, im Glauben und in der Gemeinde, damit alles gute Früchte trägt. Darüber führten Pastor Ott und sein Rabe Jakob ihr Predigtgespräch am 20.10.. Anhand des Beispiels eines Apfels und im Vergleich mit dem Menschen wurde deutlich, was es heißt, wie ein Baum am Bachufer zu stehen, der stets ausreichend Wasser bekommt. Es geht um die Lebendigkeit, die von Gott kommt und eine stete erfrischende Verbindung zu ihm. Zum Abschluss des Dialogs sang die Gemeinde ein Lied zu Psalm 1, in dem ebenfalls der mit Gott verbundene Mensch mit einem Baum am Bachufer gleichgesetzt wird. Noch ein Hinweis zu den Bildern: Das Wasser für die Taufe wird erwärmt. Deswegen dampft es wegen der Temperaturdifferenz zu Umgebungsluft und Taufschale, die aus Metall besteht und entsprechend kalt ist. Aber keine Sorge: bei der eigentlichen Taufe ist das Wasser handwarm. Sieht aber ein wenig aus wie "Smoke on the water".
Die Kinderkirche im Oktober hatte Martin Luther zum Thema: "Gott ist für mich wie eine Burg", so sagte er. Tabea Imkamp (Luther), Annemarie Weise (Martin) und Tanja Schott (Erzählerin) erzählten und spielten dazu eine Geschichte. Martin kauft sich eine Playmobilfigur des Martin Luther. Nachts träumt er und ein großer Luther steht bei ihm am Bett. Der fragt ihn aus über die heutige Zeit, aber hat auch viel zu erzählen aus seinem Leben. Nach dem thematischen Teil in der Kirche gab es Fladenbrot und Getränke im Gemeindehaus, dazu Spiele und als Bastelarbeit eine Lichttüte, die die Form einer Burg hat.
Unter Leitung von Pastorin Heidrun Ott feierte die Andreas-Kirchengemeinde am Erntedanktag ihren Gottesdienst. Im Anschluss waren die Anwesenden zu Tee und Krintstuut direkt in der Kirche eingeladen. Allen, die zum Gelingen dieses Tages beigetragen und mitgeholfen haben, ein großes Dankeschön!
"Unter Palmen" hieß der Gottesdienst zum Konfirmationsjubiläum, der auf die Geschichte von Abrahams Begegnung mit Gott Bezug nahm, als Abraham gerade im Schatten eines Hains sein Zelt aufgeschlagen hatte. Auch dei Kirche war entsprechend mit "Palmen" dekoriert. Eine Musikeinspielung mit "Summerfeeling" rahmte und unterlegte die Predigt zum Fest. So hatten sich am 21. September Menschen versammelt, die 1974, 1964, 1959 und 1954 konfirmiert worden waren. Nach dem Erinnerungsfoto wurde die Feier mit einer Teetafel im Gemeindehaus und abschließendem Grillen fortgesetzt. Ein Dank geht an das Team, das den Tag vorbereitet und durchgeführt hat.
"Wir singen Shantys, Schlager und 'alles, was die Wellen uns zutragen'“ - so charakterisierte Elke Becker-Meinen den Chor "Wellengang". Und es wurde am 02. August ein begeisternder Nachmittag in der Andreaskirche. Zwei Stunden konnten die Anwesenden mitsingen, schunkeln, klatschen. Dazu bot das Programm reichlich Gelegenheit. Der "Hamburger Veermaster" war genauso dabei wie "Griechischer Wein", "Wo die Nordseewellen trecken an den Strand", "Mein Ostfriesland" und vieles mehr. In der Pause wurden kalte Getränke angeboten, denn es war ein sonniger, warmer Tag. Den Chor „Wellengang“ gibt es seit 2022. Dazu gefunden haben sich Menschen, die rund um Aurich zuhause sind. Er wird geleitet von Elke Becker-Meinen und probt in Nenndorf. Interessierte Menschen, die gerne auch einmal im Chor mitsingen wollen, sind bei den Proben willkommen.
Ärger, Angst und Wut - was da alles passieren kann! Um Gefühle ging es diesmal bei der Kinderferienkirche. Drei Nachmittage vom 30. Juli bis 01. August spielten und erzählten Teamer die Geschichte des Propheten Jona: "Im Auftrag Gottes in die Großstadt Ninive gehen? Nö, keine Lust. Nix wie weg!" Aber weglaufen bringt nichts. Die Kinder hörten und sahen, wie es Jona dabei erging...
wie er vor der Aufgabe weglief und ein Schiff bestieg,
andere damit in Gefahr brachte,
über Bord ging und mit seinen eigenen Plänen baden ging,
von einem Fisch verschluckt
und wieder an Land gespuckt wurde.
Dann folgte er doch dem Auftrag und richtete den Menschen von Nivive die Aufforderung Gottes aus, dass sie ihr Leben ändern sollten und ihre Bosheit ablegen. Als die Botschaft Erfolg hat, ist der Prophet enttäuscht, dass es nun doch nicht zum Showdown mit Gott kommt. Er ist deprimiert, schmollt, wird wütend und hadert mit Gott. Der weist ihn darauf hin, dass das ja nun wohl nicht wahr sein kann, wie sich Jona darüber aufregt, wenn Menschen ihr Leben ändern und wenn Gott großzügig und nachsichtig ist. Am ersten Tag gab es zum Tagesabschluss ein Anspiel zum Umgang mit Angst (Annemarie Weise, Tabea Imkamp). Im Einzelnen wirkten an den drei Tagen in unterschiedlichen Rollen mit:
Malthe Bohlen als Schreiber und Matrose
Isabelle Dieling als Königin von Ninive und Matrose
Tabea Imkamp als Kapitänin und "Stimme Gottes"
Annemarie Weise (Jona)
Tanja Schott (Erzählerin).
Neben der Geschichte gab es jeden Tag etwas zum Basteln: den "Rucksack des Jona" konnten sich die Kinder nach eigenen Vorstellungen gestalten, eine Gefühlsuhr zum Basteln, Wut- und Stressbälle in Selbstherstellung und Buttons . Das Spielen kam an allen Tagen ebenfalls nicht zu kurz. Für die Pause hatten die Teamer gebacken und es gab Getränke. Ein großes Dankeschön an das tolle Team. Ach so: der Rabe Jakob (Handpuppe mit Pastor Ott) war natürlich auch dabei...
Das Duo "Sing your soul" eröffnete seine diesjährige Sommerkonzertreise in Plaggenburg. Meike Salzmann und Ulrich Lehna spielten mit Konzertakkordeon und verschiedenen Klarinetten. "Partnerland" - thematisch durchaus naheliegend durch den Termin, die Fußball-Europameristerschaft, Olympische Spiele - war Frankreich. Zahlreiche Klassiker gab es zu hören. Mit dabei waren u.a. "Strangers in the night", "La vie en rose", "Chatanooga Choutchou", das Maigret-Thema, der Domino-Walzer; Lieder von Hugo Strasser und Bert Kaempfert erinnerten manche der Anwesenden an Tanzstundenzeiten. Ein Lied gab einen besonderen Charakter wieder, ein Lied über die "Wilde Hilda". Ein weiteres erzählte die Geschichte einer unverbrüchlichen Liebe und Treue: "Tie a yellow ribbon around the ole oak tree". Eröffnet wurde der Abend allerdings mit einem Friedenslied. Zudem gab es in bewährter Form Informationen über das Akkordeon, seine Bauart und Eigenheiten, wie damit die Atmosphäre der verschiedenen Länder erzeugt und Bilder wachgerufen werden können. Verschiedene eingebaute "Chöre" sorgen dafür, dass man sofort ein Stadtbild , eine Stimmung oder ein Land assoziiert. Im Anschluss waren die Anwesenden in bewährter Form zum Grillen eingeladen. Und was soll man sagen: einen Termin fürs nächste Jahr gibt es auch schon, nämlich am 27. Juli 2025. Titel dann: "Love - Dreams - Tango"
In diesem Sommer - soweit man das Sommer nennen kann - gibt es drei Konzerte in der Andreaskirche. Schon seit einigen Jahren musizieren der Plaggerburger Gitarrenchor und der Blomberger Chor mit dem Namen Different gemeinsam zu verschiedenen Anlässen. Ein bewährtes Format: ein sommerliches Konzert in der Andreaskirche. Am 7. Juni war es soweit. Es gab eine Vielfalt an Liedern zu hören. Die Anwesenden wurden dabei auch zum Mitmachen animiert. Im Anschluss gab es Getränke und selbstgebackenen Kuchen.